Phil Harmonie Projekt: Die Verbindung von Musik und Philosophie
Als ich Anfang 2023 meinen ersten Song „Der Mythos des Sisyphus“ schrieb, suchte ich nach einem passenden Pseudonym, unter dem ich den Song veröffentlichen wollte. Es sollte ein Name sein, der sowohl eine Gruppe von Musikern als auch eine Einzelperson repräsentieren könnte. Denn obwohl ich zu der Zeit die Musik noch ausschließlich alleine in meinem Homerecording-Studio produzierte, war es doch mein Wunsch, zukünftig mit anderen Musikern zusammen Songs aufzunehmen.
Der Song „Der Mythos des Sisyphus“ ist inspiriert durch das gleichnamige philosophische Essay Albert Camus. So kam mir der Vorname „Phil“ in den Sinn. Der Künstler-Nachname „Harmonie“ war dann irgendwie naheliegend.
Der Einsatz klassischer Musikinstrumente war anfangs nicht explizit geplant. Als ich jedoch anfing, bei „Memento Mori“ Gastmusiker einzuladen und klassischen Musikinstrumente einzubeziehen, entstand die Idee, den Namen „Phil Harmonie Projekt“ zum Programm zu machen:
Das Phil Harmonie Projekt will sich in seinen deutschsprachigen Liedern nicht nur mit Philosophie und existenziellen Themen des menschlichen Daseins beschäftigen, sondern es sollen auch Instrumente, wie man sie typischerweise in klassischen Symphonieorchestern oder Big Bands findet, zum Einsatz kommen.
Auf diese Weise soll das Phil Harmonie Projekt eine Verbindung schaffen zwischen Unterhaltungsmusik (wie Rock und Pop) und „ernster“ klassischer Musik. Die Texte beschäftigen sich mit philosophischen Themen und bauen Brücken zwischen und Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.